Das Laserhärten gehört zu den Oberflächen- oder Randschichthärteverfahren und findet Anwendung an Stählen und geeigneten Eisengusswerkstoffen. Durch Absorption des Laserstrahls auf der Oberfläche des Werkstücks werden in kürzester Zeit Temperaturen (mit einer Aufheizrate von ca. 1000 K/s) erzeugt, die zu für eine Austenitisierung des Werkstoffgefüges sorgen. Durch Relativbewegung des Laserstrahls zur Oberfläche werden eine Heizzone (unter dem Laserstrahl) und eine Abkühlzone (im Nachgang zum Laserstrahl) über die Oberfläche des Werkstücks bewegt. Aufgrund der Tatsache, dass das aufgeheizte Materialvolumen gering ist, kann in der Abkühlzone nach dem Laserstrahl durch Wärmeleitung die Energie so schnell im Grundwerkstoff abgeführt werden, dass es zur Selbstabschreckung kommt, d.h., dass die Abkühlgeschwindigkeit ausreichend hoch ist und es in der Konsequenz zur martensitischen Umwandlung und zur Härtung des Stahls kommt.
ERLAS hat in der über 20-jährigen Unternehmensgeschichte für seine Kunden viele Laserhärte-Anlagen entwickelt und umgesetzt. In unserem Portfolio können Sie gezielt nach Parametern wie z.B. Kinematik oder Bauteilzuführung filtern, um einen Eindruck von unserer Leistungsfähigkeit zu gewinnen. Übrigens, Sie können auch beliebig andere Technologien wie z.B. das Laserschweißen hinzuwählen und so einen Überblick über unser gesamtes Leistungsspektrum gewinnen. Die Übersicht wird kontinuierlich erweitert. Schauen Sie als bald wieder einmal vorbei.
Die Technologien
Grundaufbau
AllFestinstallationStandortflexibelUmlaufsystem
Bauteilzu- und abführung
AllDrehwechseltischHandlingroboterLinearfördererLinienintegriertManuell
Kinematik
AllDrehachseGantryKnickarmroboterLinearScanner
Automatisierungskomponenten
AllFörderanlagePalettiererSchutzglas-WechselSonstigeVereinzelung